Battle of the Books: Die hohe Kunst der Schlauberger

Ein Journalisten-Weisheit besagt: Man muss nichts wissen, man muss nur wissen, wo es steht. Nachlesen kann man beispielsweise unter den 300.000 Einträgen eines Brockhaus oder unter den 700.000 Einträgen in Wikipedia - der meist genutzten lexikalischen Quelle im Internet. Doch reicht die bloße Masse, um im Ring von "Battle of the Books" den Sieg davon zu tragen? Nicole Fey und Michael Struppek geben dem Wort Nachschlagewerk eine neue Bedeutung - im direkten Vergleich der beiden Enzyklopädien.

Der Brockhaus

Die Neuauflage der 30-bändigen Enzyklopädie von 2005 mit 300.000 Stichwörtern ist auch hörbar: Die "Brockhaus Enzyklopädie Audiothek" enthält 70 Stunden Hörbeispiele auf zwei Audio-DVDs - eine für PC, eine für den DVD-Player - mit Naturgeräuschen, Reden, Musikstücken, Tierstimmen, Literaturvorlesungen u. v. m.
Das Onlineportal www.brockhaus-enzyklopaedie.de sorgt dafür, dass der gesamte Stichwortbestand bis Ende des Jahres 2010 für Enzykopädiebesitzer jederzeit und überall kostenfrei zugänglich ist.
Die Brockhaus Enzyklopädie, 21. Auflage, in 30 Bänden kostet 2.670 Euro.

Wikipedia

Die Webseite ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in allen Sprachen der Welt. Jeder kann mit seinem Wissen beitragen. Seit Mai 2001 sind so 726.171 Artikel in deutscher Sprache entstanden. Die Nutzung der Seite ist kostenlos.

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Foto 1: Gerhardt, Pixelio

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