Rohe Zucchininudeln – kulinarisch auf Wolke 7
Pro Person benötigen Sie: 1 Zucchini, 1 kleine Knoblauchzehe, ¼ rote Zwiebel, 1 EL Olivenöl, 2 EL neutrales Öl (z.B. Rapsöl)
So werden die Nudeln zubereitet:
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Mit dem Spiralschneider „Nudeln“ aus der Zucchini schneiden.
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Leicht salzen, vermengen, ziehen lassen.
So wird das Dressing zubereitet:
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Knoblauchzehe und Zwiebel fein hacken.
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Walnüsse grob hacken.
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Getrocknete Tomaten grob hacken.
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Alles miteinander vermischen, Öl dazugeben.
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Gut verrühren.
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Avocado würfeln.
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Vorsichtig unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Fertigstellung
Die Zucchininudeln vorsichtig abgießen und ausdrücken, dann mit dem Dressing vermengen.In einen Servierring füllen, leicht andrücken, und den Ring vorsichtig nach oben entfernen.
Tipp: Mit schwarzem Sesam garnieren.
Aus „Vegane Glücksküche“ von Daniela Friedl & Miriam Emme. Die Tatsache dass gewisse Lebensmittel sowohl die Stimmung heben, als auch unsere Belastbarkeit stärken können, ist nicht erst seit gestern bekannt. So manche Lieblingsspeise dient uns sogar als wahrer Seelentröster, legt sich wie Balsam auf unser Gemüt und lässt Stress und Ärger vergessen. Nutzen Sie diese Kraft und lassen Sie sich entführen in die Welt der bunten, frischen und duftenden Gaumenfreuden. In diesem Buch finden Sie kreative, vegane Rezepte, die völlig ohne Sojaprodukte auskommen, zudem wird auch auf Fleischersatz jeglicher Art (Weizeneiweiß, Seitan, Lupinen etc.) gänzlich verzichtet, so dass sie auch für Menschen mit Glutensensibilität oder –unverträglichkeit bestens geeignet sind. Fazit: Schöne Rezeptmischung. Neben den üblich zu erwartenden Vor-, Haupt- und Nachspeisen kommen auch Smoothies, Brot & Gepäck sowie Aufstriche nicht zu kurz. Eine geschmackvolle Aufmachung runden das Werk gekonnt ab. Erschienen als Taschenbuch im Freya Verlag zum Preis von 9,94 Euro (224 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-99025-153-9).
Peanut Masala
Pro Person benötigen Sie: 1 Fleischtomate, 5 cm Salatgurke, ½ Frühlingszwiebel, 1 Handvoll Korianderblätter, 150 g ungesalzene Erdnüsse, 1 Schuss Sonnenblumenöl, 1 TL Chat Masala (kriegt man in gut sortierten Asialäden oder im Internet), 1 Prise Chilipulver, Saft von ½ Limette (frisch gepresst), Salz
Und so wird es zubereitet:
Tomate waschen, von dem Stielansatz befreien und in Würfel schneiden. Gurke schälen und ebenfalls würfeln. Frühlingszwiebel waschen, putzen und in Ringe schneiden. Koriander waschen und grob hacken.
Die Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Tomate, Gurke, Frühlingszwiebel, Koriander und Öl dazugeben und vermengen. Mit Chat Masala, Chilipulver und Limettensaft vermischen und nach Belieben noch mit etwas Öl beträufeln. Salzen, fini.
PINKI-TIPP: Naan-Brot oder Chapati dazu, oder als Beilage zu einem Salat. Oder wie wir (Autoren), ohne alles, einfach nur so genießen.
Aus „Pink Elephant Cooking – vegan, vital, verrückt“ von Heather Donaldson & Martin Riedel. Pink Elephant Cooking heißt Obst und Gemüse so zuzubereiten, dass es köstlich schmeckt und dem Körper Energie gibt. Die Rezepte von Pink Elephant sind: vegan, zuckerfrei, sojafrei, rohkostreich, Superfood-gespickt und Freestyle. Flippo und Heather, selbst Yoga-Trainer, führen mit ihren Gerichten durch den Yogi-Alltag: von Kitchen-Must-Haves wie Liebe, Öle, Gewürze, Kräuter, Pestos, Saucen und einer guten Vorratskammer zum Yogi-Breakfast aus Shakes, Fruit Smoothies und Green Smoothies bis hin zu Live Food und Raw Food. Leckere Gerichte für die Off Days sind genauso mit dabei wie göttlich Süßes und Menüs für Freunde. Fotografiert werden die Koch- und Yogasessions von Mike Meyer, einem bekannte Fotograf aus Berlin. Fazit: Ein yogi-veganes Szene-Kochbuch mit leckeren Raw-, Soul- und Freestyle-Rezepten, Weisheiten und echter Koch- und Ess-Begeisterung der beiden Autoren. Gibt es nur noch gebraucht zu kaufen. (144 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-517-09303-1).
Quinoa-Ratatouille-Pfanne
Für 4 Personen benötigen Sie: 125 g Quinoa, 400 ml Gemüsebrühe, je 1 rote, grüne und gelbe Paprikaschote, 250 g Zucchini, 200 g Cocktailtomaten, 1-2 Knoblauchzehen, 80 g kalifornische Walnüsse, 4 EL Olivenöl, 1 EL Oregano (gehackt), Salz, Pfeffer
Und so wird sie zubereitet:
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Quinoa in der Gemüsebrühe nach Packungsanweisung ca. 20 Minuten kochen. Inzwischen Paprika putzen, waschen und in Stücke schneiden. Zucchini waschen und putzen. Dann längs halbieren und in Scheibenschneiden. Tomaten abbrausen und die Hälfte halbieren. Knoblauch schälen und fein würfeln. Walnüsse grob hacken.
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Olivenöl in einer großen Pfanne auf mittlere Hitze erwärmen. Walnüsse darin kurz anrösten. Mit einer Schaumkelle aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller geben. Anschließend Paprika und Zucchini in das Öl geben und 2-3 Minuten anbraten.
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Knoblauch, gehackten Oregano und die Tomaten mit in die Pfanne geben. Unter Wenden noch einige Minuten schmoren. Salzen und
pfeffern. Quinoa locker unter das Gemüse mengen. Quinoa-Ratatouille-Pfanne vor dem Servieren nochmals abschmecken.
Nährwertangaben: 371 kcal, 10 g EW, 25 g F, 27 g KH
Aus „Vegan – Junge Küche“. Die leckeren Kreationen von einfach bis raffiniert bieten für jede Gelegenheit und jeden Geschmack abwechslungsreichen Genuss. Von Vorspeisen und Snacks über knackige Salate oder köstliche Suppen bis hin zu leckeren Hauptgerichten und verführerischen Desserts – diese Rezepte machen immer wieder Lust auf mehr! Fazit: Kleines Buch, aber mit jeder Menge Inhalt. Viele tolle Rezepte, die sofort Luft aufs Nachkochen machen. Erschienen im Compact Verlag. Dieses Buch gibt es nur noch gebraucht (80 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-8174-9449-1).
Cashew-Konfekt
Zutaten für etwa 10 Pralinen: 100 g geröstete, fein gemahlene Cashewnüsse, 40 g Agavendicksaft oder Reissirup, 20-30 g (1 ½ - 2 EL) Apfelessig, nach Wunsch 1 TL Kakaopulver, geröstete, gehackte Cashewnüsse zum Wälzen, eventuell etwas Agavendicksaft zum Einstreichen
Und so wird es zubereitet:
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Die Cashewnüsse mit dem Agavendicksaft oder Reissirup, dem Apfelessig und nach Wunsch Kakaopulver verkneten.
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Aus der Masse etwa zehn kleine Kugeln formen und diese in gehackten Cashewnüssen wälzen. Die Kugeln eventuell vorher mit etwas Agavendicksaft einstreichen, damit die Garnitur besser haftet.
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Im Kühlschrank möglichst luftdicht und trocken gelagert, ist das Konfekt mindestens eine Woche haltbar.
Aus „Vegane Pralinen und Konfekt“. Sie möchten köstliche Pralinen mit gutem Gewissen genießen? Hier werden Sie fündig: Sandra Engler zeigt hier, wie sich beliebte Pralinenklassiker und traumhaftes Konfekt selbst herstellen lassen. Von Trüffel-Pralinen mit und ohne Füllung über Nougatspezialitäten, Konfekt mit Nuss und Frucht bis hin zu Formpralinen wählte die Autorin ihre besten Rezepte aus. Mit möglichst naturbelassenen Zutaten, ohne weißen Zucker, ohne Milch und ohne Ei entsteht so eine Fülle zart schmelzender Glücksmomente. Von eigener Hand gefertigt, sind Pralinen zudem ein persönliches Geschenk, das die Herzen aller Schokoladenfreunde höherschlagen lässt. Wie wär’s mit Kokostraum in dunkler Schokolade, Nussküsschen oder Mokkawürfeln, Erdnusskaramell auf Knusperkeks, Limettentrüffeln oder Himbeerkonfekt? Rund 115 Rezepte sowohl für Pralinen und vielfältige Garnitur als auch für Füllungen zum Gießen eigener Kreationen entführen in eine Genusswelt für alle Sinne. Mit Basics wie selbst gemachter Schokolade oder Marzipan gelingen alle Zubereitungen auch ohne Fertigprodukte. Eine ausführliche Warenkunde und Tipps zur Küchenpraxis, zum Verzieren und Variieren ebnen den Weg ins Schlaraffenland selbst gemachter Pralinen. Fazit: Mmh, lecker. Köstliche Schweinereien ganz vegan, die ganz sicher ebenfalls sehr glücklich machen! Klare Kaufempfehlung! Erschienen im pala-verlag zum Preis von 16 Euro (180 Seiten, Hardcover, ISBN 978-3-89566-336-9).