Leckeres Halloween-Buffet für Groß und Klein

Halloween steht vor der Tür und Sie oder Ihr Kind wollen diesmal eine kleine Party veranstalten? Kein Problem, hier kommen unsere kulinarischen Vorschläge! Bedenken Sie: Wenn Sie eine Kürbisfratze für den Hauseingang herstellen wollen, können sie das Kürbisfleisch auch wunderbar verwerten.

Kürbis-Hummus

Für 4 Personen benötigen Sie: 1 Dose Kichererbsen (265 g Abtropfgewicht, vorgekocht), 5 EL Sesam, 1 Knoblauchzehe, 1 kleine Zwiebel, 250 g Kürbis, Kreuzkümmel, Salz, 1 Frühlingszwiebel (in Ringe geschnitten)

Und so wird das Kürbis-Hummus zubereitet:

  1. Die Kichererbsen durch ein Sieb abgießen, dabei die Flüssigkeit auffangen. Den Sesam in einem Topf ohne Öl anrösten. Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und fein hacken. Die aufgefangene Flüssigkeit zugießen. Den Kürbis falls nötig schälen, entkernen und würfeln. Die Kürbiswürfel, den Knoblauch, die Zwiebel und die Gewürze in den Topf geben und ca. 10 Minuten leicht köcheln lassen.
  2. Den Topf vom Herd ziehen, die Kichererbsen zugeben und alles mit einem Stabmixer zu einer dicken Masse pürieren. Den Hummus in eine Schale füllen und kaltstellen. Vor dem Servieren mit den Frühlingszwiebeln bestreuen.

Aus „Endlich Kürbiszeit!“ * von Carina Seppelt. Endlich ist wieder Kürbiszeit! Die leuchtend orangefarbenen Köstlichkeiten gehören definitiv zu den besten Seiten des Herbstes. Neben bewährten Klassikern wie Kürbissuppe – aber mit neuem Dreh – gibt es viele Rezepte, die Sie so noch nicht probiert haben dürften: Kürbis-Fritten, Kürbis-Risotto, Kürbis-Tortellini, Kürbis-Pizza etc.. Und dann gibt es natürlich noch die süßen Kürbis-Leckereien wie Kürbis-Parfait und Pumpkin-Cheesecake, die auch nicht zu kurz kommen. Denn schließlich ist der Kürbis auch kulinarisch so vielseitig, wie sein buntes Aussehen in vielen Farben und Formen verspricht. Fazit: Gelingsichere, schnörkellose und vor allem schmackhafte Rezepte, die dennoch mit einigen modernen Varianten daherkommen. Super! Erschienen im Jan Thorbecke Verlag zum Preis von 14,99 Euro (88 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-7995-0674-8).

Würstchengulasch

Für 4 Portionen benötigen Sie: 2 Zwiebeln, 400 g (vorwiegend) festkochende Kartoffeln, 1 rote Paprika, 1 Mettendchen (ca. 100 g, westfälische Mettwurst, ersatzweise je nach Region eine andere schnittfeste Mettwurst, z.B. Rohpolnische), 6 Wiener Würstchen (ca. 250 g), 2 EL Olivenöl, 800 ml Gemüsebrühe, 100 g Tomatenmark, 1 EL Zucker, 1 TL getrockneter Thymian, 1 TL edelsüßes Paprikapulver, 100 g Sahne, Salz, Pfeffer, 1 EL Aceto balsamico bianco.

Und so wird das Gulasch zubereitet:

1. Zwiebeln schälen und nicht zu klein würfeln. Die Kartoffeln schälen, waschen, längs halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Die Paprika halbieren, weiße Trennwände und Kerne entfernen, die Hälften waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Mettendchen und die Wiener Würstchen in dicke Scheiben schneiden.
2. Öl in einem Topf erhitzen. Darin die Zwiebeln in ca. 5 Min. glasig dünsten. Kartoffeln, Paprika und Mettendchen dazugeben und 3 Min. mitdünsten. Dann Brühe, Tomatenmark, Zucker, Thymian und Paprikapulver dazugeben und alles zum Kochen bringen. Das Gulasch bei kleiner Hitze zugedeckt 15 Min. köcheln lassen.
3. Die Wiener Würstchen dazugeben und das Gulasch offen weitere 4–5 Min. köcheln lassen. Dann die Sahne unterrühren und das Gulasch mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken. Dazu passt Baguette ausgezeichnet.
Tipp: Würzfans aufgepasst! Hier kann jeder, der mag, auf dem Teller noch ordentlich mit Cayennepfeffer und Tabasco nachschärfen.
Und: Das Gulasch schmeckt ebenfalls hervorragend und ist zudem noch sättigender, wenn 140 g Mais oder Kidneybohnen (aus der Dose) mitgegart werden.
Zubereitungszeit: 25 Min. + 20 Min. Kochen, pro Portion ca. 500 kcal

Aus „Familienküche für Faule“ * von Martin Kintrup. Nirgends schmeckt es so gut wie daheim, wenn selbst gekocht, gebrutzelt und gebacken wird. Der faule Clou: mit clever angelegten Vorräten, fixen Produkten und bequemen Rezepten geht das ganz easy – und zwar bei jeder Gelegenheit! Da bekommt „Family Fast Food“ gleich eine ganz andere Bedeutung. Ran an den Familienherd! Nach dem Motto: Weniger Zeit in der Küche, mehr Zeit für die Familie. Fazit: Frisch Gekochtes und das in einer super Zeit, da helfen keine faulen Ausreden mehr. Hier bekommt der Leser beides: Lecker essen für die ganze Familie und dennoch möglichst wenig Zeitverlust durchs Kochen! Klasse! Erschienen bei Gräe und Unzer zum Preis von 16,99 Euro (144 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-8338-6154-3).

Pumpkin-Cheesecake

Für einen kleinen eckigen Backrahmen benötigen Sie für den Boden: 200 g Butterkekse, 80 g Butter (Zimmertemperatur), 1 kleine Prise Salz. Für den Cheesecake: 250 g Kürbis, 150 g Puderzucker, 1 Vanilleschote, 3 Eier, Zimt, Saft und Abrieb von 1 Limette, 500 g Frischkäse, 1 kleine Prise Salz. Außerdem für die Karamellsoße: 8 weiche Sahne-Karamellbonbons, 3 TL Milch

Und so wird der Cheesecake zubereitet:

  1. Den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Backrahmen auf die kleinste Größe zusammenschieben, gut fetten und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stellen.
  2. Die Butterkekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz fein zermahlen. In eine Schüssel füllen und mit der Butter und dem Salz vermengen. Die Masse auf den Boden des Backrahmens verteilen und fest andrücken. Den Boden im vorgeheizten Backofen 10 Minuten backen.
  3. Den Kürbis falls nötig schälen, entkernen und auf einer Reibe grob raspeln. Mit dem Puderzucker vermischen und mit einem Pürierstab fein pürieren.
  4. Die Vanilleschote halbieren und das Mark herauskratzen. Die Eier in einer großen Rührschüssel mit einem Mixer schaumig schlagen. Das Vanillemark, den pürierten Kürbis, den Zimt, den Limettensaft und -abrieb, den Frischkäse und das Salz unterrühren. Die Masse in den Backrahmen geben. Den Cheesecake im vorgeheizten Backofen ca. 50 Minuten backen.
  5. Nach dem Backen vorsichtig den Kuchen vom Rand lösen, aber noch nicht den Backrahmen entfernen. Den Cheesecake komplett auskühlen lassen.
  6. Die Karamellbonbons grob hacken und zusammen mit der Milch in einem Topf bei kleiner Hitze leicht köcheln lassen, bis die Bonbons geschmolzen sind. Das Karamell auf dem gesamten Kuchen verteilen und diesen kaltstellen, bis der komplette Kuchen einmal durchgekühlt ist.

Ebenfalls aus „Endlich Kürbiszeit!“ von Carina Seppelt. Infos zum Buch finden Sie unter dem obigen Rezept „Kürbis-Hummus“.

Und hier noch eine glutenfreie Snack-Variante für kleine Monster…

Genius Halloweensnacks

Zutaten für den Gruselgeschmack: 400 g Genius Weißbrot geschnitten, 100 g Ziegenfrischkäse, 100 g rote Marmelade (Erdbeere, Waldfrüchte, etc.), 100 g Erdnussbutter, 1 Gurke.

Und so ist die Zubereitung:

1. Für die belegten Halloween-Snacks zwei Scheiben Genius Weißbrot aufeinanderlegen. Um den Snack nun in eine passende Grundform zuzuschneiden, können verschiedene Motive – wie beispielsweise ein Kürbis – mit einem kleinen Messer in die Brotscheiben eingeschnitten werden. Tipp: Als Hilfestellung können Grusel-Motive auf einem DIN A4 Blatt ausgedruckt, zugeschnitten und als Vorlage benutzt werden. Richtig schaurig werden die Motive, wenn in die obere Brotscheibe ein Gesicht geschnitzt wird.
2. Die fertigen (unteren) Brotscheiben nun nach Belieben mit Ziegenfrischkäse und einer dünnen Gurkenscheibe, Marmelade oder Erdnussbutter bestreichen. Abschließend die oberen und unteren Brotscheiben zusammenlegen. Fertig sind die schaurigen Halloweensnacks!

Das weizenfreie helle Sandwichbrot von Genius ist reich an Ballast- und frei von künstlichen Konservierungsstoffen. Anders als andere glutenfreie Brote, überzeugen die glutenfreien Weißbrotscheiben mit einer luftig-leichten Konsistenz und einem milden – nicht zu süßen Geschmack – den vor allem Kinder lieben. Das Beste: Die Toastscheiben sind auch ungetoastet lecker!

Das Rezept wurde uns freundlicherweise von Genius Foods zur Verfügung gestellt.

Süßes oder Saures? Manches Kind wird eine böse Überraschung erleben…

Gruselfinger

Für ca. 40 Stück benötigen Sie: 100 g Marzipan-Rohmasse, 1 Ei, 1 Eigelb, etwas Milch, 100 g Puderzucker, 200 g weiche Butter, 300 g Weizenmehl Type 405, Salz, 1 Bio-Zitrone, 40 g geschälte, ganze Mandeln, 50 g Himbeerkonfitüre, etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Und so werden sie zubereitet:

  1. Die Marzipan-Rohmasse mit dem Ei glatt rühren. Dann mit dem Puderzucker, der Butter, dem Mehl, einer Prise Salz und etwas abgeriebener Zitronenschale der Bio-Zitrone zu einem glatten Teig verkneten und für ca. 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  2. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer ca. 40 cm langen Rolle formen, in jeweils ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese dann in fingerdicke Röllchen von ca. 10 cm Länge formen. Dabei die Gelenke und Fingerspitzen etwas dicker lassen. Die Finger auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Das Nagelbett mit Hilfe eines Messergriffs, die Gelenke mit dem Messerrücken eindrücken. 1 Eigelb mit Milch vermengen und die Finger damit bestreichen. Die Mandeln halbieren und jeweils eine Hälfte als Fingernagel in das Nagelbett drücken.
  3. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 180 Grad, Umluft: 160 Grad) ca. 10-15 Minuten auf der mittleren Schiene goldgelb backen. Nach dem Backen mit dem Backpapier auf ein Kuchengitter ziehen und auskühlen lassen. Die Himbeerkonfitüre einmal kurz aufkochen lassen, die Fingerenden darin eintauchen und etwas verstreichen, so dass es wie frisches Blut aussieht. Anschließend vollständig trocknen lassen.

Das Rezept wurde uns freundlicherweise von der Konditorin des Jahres Rebecca Schreiber zur Verfügung gestellt. Weitere Ideen und leckere Rezepte gibt es hier!

Quellen und Bildrechte:

  • 1./2./4. Studio Seiffe, Hamburg © Jan Thorbecke Verlag
  • 3. © Coco Lang / Gräfe und Unzer
  • 4. © Genius Foods
  • 5. Rebecca Schreiber für Aurora
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