Grüne Smoothies können einen Beitrag zu einer ausgewogeneren Ernährung leisten. Damit Einsteiger erfolgreich durchstarten, haben die beiden Smoothie-Experten Stefan Ansahl und Heike Hübner ihre Tipps für Sie zusammengetragen.
Grüne Smoothies sind mehr als nur ein kurzlebiger Ernährungstrend. Zunehmend mehr Menschen möchten sich ausgewogener ernähren und haben deshalb beschlossen, die Smoothies in ihre alltägliche Ernährung zu integrieren. Ziel ist es, den Körper mit mehr Nährstoffen zu versorgen und somit einen Beitrag zur Erhaltung oder gar Steigerung der Gesundheit zu leisten.
Stefan Ansahl und Heike Hübner sind schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt auf die grünen Smoothies aufmerksam geworden, seit 2011 bloggen sie über dieses Ernährungsthema. Auf ihrem Blog, das über http://www.gruenesmoothies.org zu erreichen ist, verzeichnen sie immer viele Anfragen von Interessenten, die mehr über den erfolgreichen Einstieg erfahren möchten. Daraufhin haben die beiden Smoothie-Experten eine Übersicht mit ihren wichtigsten Tipps erstellt, die einen leichten und sicheren Einstieg in die Welt der grünen Smoothies versprechen.
Tipp 1: Zutaten aus biologischem Anbau verwenden
Obst und Gemüse, das von Bio-Betrieben stammt, enthält oft wesentlich mehr Nährstoffe als Lebensmittel aus konventionellem Anbau. Außerdem besteht keine Gefahr, dass Rückstände von Pestiziden vorhanden sind.
Tipp 2: Einfache Rezepte bevorzugen
Von Smoothie-Rezepten, die eine Verarbeitung möglichst vieler Zutaten vorsehen, versprechen sich Einsteiger das größte Geschmackserlebnis. Meist ist die Realität jedoch anders, einfache Rezepte haben geschmacklich oft mehr zu bieten.
Tipp 3: Zutaten fortlaufend abwechseln
Bei der Wahl der Zutaten spielt Abwechslung eine große Rolle. Sie stellt sicher, dass mit jedem Smoothie andere Nährstoffe aufgenommen werden und die Ernährung schön ausgewogen bleibt. Außerdem hilft fortlaufendes Abwechseln dabei, schneller ein Gefühl für die geschmackliche Wirkung einzelner Smoothie-Zutaten zu entwickeln.
Tipp 4: Weniger ist mehr
Getreu dem Motto „viel hilft viel“ tendieren zahlreiche Einsteiger zum Konsum besonders großer Smoothie-Mengen. Allerdings ist der Verdauungstrakt eine solch enorme Belastung durch rohes Obst und Gemüse häufig nicht gewöhnt. Es ist daher sicherer, mit kleinen Smoothie-Mengen (z.B. ein Glas pro Tag) zu beginnen und diese im Bedarfsfall langsam zu steigern.
Tipp 5: Den richtigen Mixer verwenden
Bei der Zubereitung ihrer grünen Smoothies können Neulinge auf Haushaltsmixer zurückgreifen. Auf Dauer empfiehlt es sich jedoch, einen echten Hochleistungsmixer anzuschaffen. Er verspricht eine zuverlässige Zerkleinerung des grünen Blattgemüses, um so die enthaltenen Nährstoffe besser verfügbar zu machen und das Geschmackserlebnis zu verbessern.
Hier finden Sie nun ein Rezept, das ideal für Einsteiger ist, da die Bitterstoffe des grünen Blattgemüses kaum zur Geltung kommen:
Der milde Anfänger-Smoothie
Zutaten: ½ Gurke, 1 Bund Rucola, 1 Avocado, 1 Banane, 2 Birnen, 1 Kiwi, ca. 500 bis 750 ml Wasser
Zubereitung:
Die Zutaten vorbereiten, d.h. Gurke, Rucola und Birnen waschen. Außerdem Avocado, Banane und Kiwi schälen.
Abgesehen von der Banane alle Zutaten in den Mixer geben und dann schön zerkleinern.
Erst ganz zum Schluss die Banane dazu geben und den grünen Smoothie umgehend servieren.
Zubereitungsdauer ca. 7 Minuten
Gerade jetzt in der fünften Jahreszeit starten viele doch sehr verkatert in den Tag. Mit der richtigen Ernährung ist es möglich, dem Körper genau das zu liefern, das er augenblicklich benötigt:
Aschermittwoch-Smoothie – Den Kater besser überwinden
Zutaten: je 1 Handvoll Feldsalat und Spinat, 1 Stange Staudensellerie, ¼ Gurke, 1 Banane, ½ Mango, 1 kleines Stück Ingwer, einige frische Blättchen Minze oder Melisse, 250 ml Wasser, optional: 1-2 TL Ginseng-Pulver
Zubereitung: Die Zutaten werden in einen Hochleistungsmixer gegeben und zerkleinert, bis ein Smoothie mit schön sämiger Konsistenz entsteht. Wer keinen Profi-Mixer besitzt, kann auch einen Haushaltsmixer nutzen, sollte aber ggf. die Menge der Zutaten reduzieren, um das Küchengerät nicht zu überlasten.
Tipp: Zur Schonung des Magens bietet es sich an, nicht den gesamten Smoothie auf einmal zu genießen. Zur besseren Verdauung ist es möglich, über einige Stunden verteilt eher kleine Portionen zu löffeln.
Kaum etwas hat in den letzten Jahren die Ernährung so revolutioniert wie grüne Smoothies. Entwickelt wurden sie 2004 von Victoria Boutenko in den USA. Warum sie so gut ankommen? Grüne Smoothies sind eine besonders schnelle und reine Form der Ernährung und treffen damit den Nerv der Zeit. Doch probieren Sie selbst...
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Wie so vieles schwappte auch der Trend zu diesen dickflüssigen Fruchtgetränken aus Amerika zu uns. Dort gibt es inzwischen ganze Ketten, die Smoothies in den verschiedensten Variationen anbieten. Hier erfahren Sie alles über diese kleinen Gaumenschmeichler.