Kochen und Deko mit Kürbis
Grinsende und feixende, lustige, gemeine und exotische Kürbisse - so langsam hat es sich herumgesprochen: Kürbis ist "in"! Ein Halloweenfest ohne das vielseitige Mega-Gemüse ist undenkbar.
Zu kaufen gibt es den Kürbis vor allem im Sommer und Herbst. Eine Checkliste hilft, reife Kürbisse im Geschäft zu erkennen.
Ob Hokkaido oder Butternut, die Frucht hat es gern kühl und luftig. Ein trockener Platz im Keller oder in einem kühlen Raum ist gut zum Lagern geeignet. Die Raumtemperatur sollte 13 Grad nicht überschreiten. So kann der Kürbis über mehrere Monate aufbewahrt werden. Angeschnittene Kürbisse halten sich etwa zwei Tage im Kühlschrank, die Schnittstellen sollten mit Frischhaltefolie abgedeckt werden. Wer ihn länger aufbewahren will, muss die Schale entfernen und ihn wenige Minuten in Wasser kochen. Nach dem Abkühlen bei minus 18 Grad einfrieren. Die Haltbarkeit beträgt dann etwa fünf Monate.
Der Kürbis hat einen dezenten Geschmack, der sich wunderbar kombinieren und variieren lässt – von der einfachen Suppe bis zu Kürbispommes. Für eine pikante Note wird er mit Chili, Curry oder Ingwer gewürzt. Wer es lieber süß mag, kann Honig, Zimt oder süßen Wein zum Kochen verwenden.
Auch die Kerne müssen nicht in den Müll: Einfach das Fruchtfleisch abwaschen, im Ofen bei 180 bis 200 Grad zehn Minuten rösten und so selbst eine gesunde Alternative zu Chips herstellen. Die gerösteten Kerne sind leicht verdaulich und durch ihren hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren sehr gesund. Sie passen auch gut als knackige Zugabe in den Salat oder veredeln den selbst gemachten Brotteig zu einem Kürbiskernbrot.