Hinein ins kühle Nass: Wasserski ist ein Riesenspaß!
Warum nicht einfach mal einen Versuch wagen? Es hat doch wirklich was, auf zwei Skiern über die Wellen zu flitzen! Und so schwer ist Wasserski nicht zu erlernen!
Wie der Name schon sagt fährt man beim Wasserski auf Skiern über das Wasser. Es sind zwei an der Zahl - für jeden Fuß einen - ganz im Gegensatz zum Wakeboard, wo beide Füße auf nur einem Brett untergebracht werden. Als Anfänger ist es empfehlenswert, zunächst mit Wasserski bzw. mit Paarski zu starten, weil man da ein besseres Gefühl für den Sport als auch für die Seilbahn bekommt, die einen über das Wasser zieht. Was jedoch nicht heißen soll, dass sich der eine oder andere auch sofort für das Wakeboard entscheiden kann, wenn er oder sie es interessanter findet...
Wo kann man Wasserski laufen?
Wasserski-Seilbahnen gibt es in ganz Deutschland. Auf dem Internetportal http://www.wasserski.de finden Sie jede Menge wasserski- und Wakeboard-Parks, verteilt über ganz Deutschland. Wasserski-Lifte arbeiten im Prinzip wie Schlepplifte. Bei Geschwindigkeiten von 25 bis 60 km/h können alle zehn Sekunden Sportler an das ständig umlaufende Stahlseil angekuppelt und gleichzeitig gezogen werden. In der Regel reicht die Wasserskisaison von März bis Oktober.
Bei kühler Witterung verleihen die Wasserski-Anlagen Neoprenanzüge gegen Gebühr. Auch ein Helm kann auf Wunsch ausgeliehen werden. Die Benutzung der Wasserskier ist dagegen kostenlos und mit dem Startgeld abgegolten. Natürlich können auch Boote den Sportler ziehen. Manchmal bieten sogar die Wasserski-Anlagen Ausflüge mit dem Boot an. Am Meer oder großen Seen findet man natürlich häufiger Boote, die Wasserski-Sportler ziehen. So konnte bestimmt der eine oder andere, der in südlichen Gefilden geurlaubt hat, häufiger schon mal seine Miturlauber bestaunen, die vom Bootssteg aus, ins Meer auf Wasserskiern gestartet sind. Oder haben Sie es gar selbst probiert?
Ab wann kann man mit dem Sport starten?
Das Wichtigste zuerst: Wer Wasserski fahren möchten, sollte Schwimmen können! Das grenzt ein gewisses Alter schon aus. Ansonsten wird sicherlich ein wenig Mut benötigt, während die Körpergröße nicht relevant ist. Theoretisch ist das Alter nicht entscheidend, es gibt jedoch Wasserski-Anlagen, die Kinder erst ab einem Alter von acht oder zehn Jahren starten lassen. Ein kurzer Anruf bei Ihrer Wasserski-Anlage in der Nähe, und Sie wissen Bescheid...
Wie kann man Wasserskilaufen lernen?
Die Wasserski-Anlagen bieten in der Regel Anfängerkurse an, aber auch 2-Stunden-, Tages- oder Punktekarten, wo Sie nach relativ kurzer Einweisung sein Glück auf den Brettern probieren dürfen. Also im Klartext: Das Lernen von Wasserski ist nicht allzu schwer, benötigt jedoch eine gewisse Routine und macht süchtig! Wer den Bogen raus hat, kann sehr schnell seine ersten Runden drehen.
Preislich liegt ein zweistündiger Anfängerkurs, der die Grundkenntnisse vermittelt, inklusive Ausrüstung (z.B. Neoprenanzug), zwischen 30 und 40 Euro für Erwachsene und zwischen 23 und 30 Euro für Jugendliche bis 16 Jahre. Wer dann häufiger auf den Brettern übers Wasser flitzen will, kann sich auch Runden-, Stunden-, Tages-, Wochen- oder sogar Jahreskarten kaufen. Natürlich variieren die Preise von Anlage zu Anlage.
Zu guter Letzt: die Ausrüstung!
Neben den Skiern, die eine Anlage einem Sportler kostenlos zur Verfügung stellt, kann je nach Witterung ein Neoprenanzug von Vorteil sein. Manche bevorzugen auch das Tragen eines Helms, er ist jedoch nicht vorgeschrieben und wird daher auch nur entgeltlich zur Verfügung gestellt. Wer richtig Gas gibt und mit dem Wakeboard sogar Sprünge ausprobiert, sollte natürlich auf jeden Fall einen Helm auf dem Kopf haben (und wenn es sein eigener ist!). Bei Anfängern wird auch gerne eine Schwimmweste verteilt, allerdings wird Wasserski später auch ohne diesen "Ballast" ausgeübt, da auch das Tragen derselben nicht Pflicht ist. Eine Badeanzug bzw. -hose oder ein Bikini reicht dann völlig aus. Kleine Warnung nebenbei. Sollte die Sonne scheinen, holt man sich dann jedoch sehr schnell einen kräftigen Sonnenbrand...
Quellen und Bildrechte:
Fotos: 1 und 2: Pixabay, 3. sparkie, 4. Dieter Schütz, beide www.pixelio.de
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