Ankle Boots
Stiefeletten, die, wieder der Name sagt, bis zum Knöchel gehen. Meistens haben sie einen höheren Absatz, aber es gibt auch Modelle mit durchgehender Sohle. Man trägt sie zu Hosen, Kleidern, Röcken - und bringt damit etwas Rock-Chic ins Outfit!
Ballerinas
Der Name leitet sich natürlich von den Ballettschuhen der Tänzerinnen her. Sie sind immer flach und in den meisten Fällen vorne abgerundet, einige Modelle haben auch eine leicht spitz zulaufende Form. Es gibt sie sowohl in Leder als auch Stoff und in vielen Farben.
Ballerinas sind meist sehr bequem und passen gut zu schmalen Jeans, Dreiviertelhosen, Miniröcken oder, bei jungen, schlanken Mädchen, auch zu Shorts. Sling Ballerinas sind dann die hinten offenen Variante mit Fersenriemen.
Chelsea Boots
Diese Stiefeletten mit niedrigem Absatz sind sicher eher etwas für Frauen, die sich gern klassisch anziehen oder diejenigen, die flache Schuhe bevorzugen. Sie haben an der Seite einen Gummieinsatz und reichen etwa bis zur unteren Wade. Es gibt sie meist in klassischen Farben, aber manchmal auch mit farbigen Stretcheinsätzen. (Foto: Pertini Trend Chelsea Boots).
College-Slipper
Ein Klassiker, der gerade wieder eine Blütezeit erlebt. Meistens sind sie aus braunem, schwarzem oder dunkelblauem Leder, haben einen flachen Absatz und passen gut zu klassischen Chinos mit Blazern oder gestreiften Blusen.
Dianetten
Vermutlich haben sie ihren Namen von Diana, der Göttin der Jagd, die leichtfüßig auf feinen Sandalen durch den Wald schritt. Ansonsten siehe Flats.
Flats
Flat bedeutet flach - und das sind diese Sandalen auch. Etwas schicker und mehr für die Stadt geeignet als Flipflops sind sie die idealen Sommersandalen. Es gibt eine riesige Auswahl von schlicht bis dramatisch mit Glitzersteinen oder Perlen verziert. Sie sind meist aus feinen Lederriemen und werden hinterm Knöchel geschlossen oder sie sind hinten offen Eine tolle Kombi sind sie mit Shorts und Tuniken.
Gladiatorensandalen
Hier wurde bei den alten Römern eine Anleihe gemacht. Diese oft sehr rockig mit Nieten, Glitzersteinen und vielen Riemen ausgestatteten Sandalen gibt es von flach bis zu den höchsten Absätzen. Die flache Variante passt gut zu Miniröcken, kurzen Kleidern und Shorts, mit der Absatz-Variante kann man jeden Dress aufpeppen.
Kitten Heels
Auf diesem Absatz kann man wunderbar laufen - er ist nämlich nur drei bis vier Zentimeter hoch. Ob die Schuhe vorne oder hinten offen oder Pumps sind - der kleine Pfennigabsatz ist ihr typisches Merkmal. Passt fast zu allem.
Loafers
Meistens flach, variiert dieser Schuhtyp von elegant (unser Foto: Loraine Loafers von Sam Edelman) von elegant bis derb mit dicker Sohle. Typisch ist die Metallspange auf der Vorderseite, die aber auch aus Leder sein kann.
Mokassins
Den Indianern abgeschaute, bequeme, flache Schuhe, oft aus weichem Leder. Ideal für den Sommer, denn man kann sie ohne Strümpfe tragen.
Mules oder Pantoletten
Die elegante Variante der Pantoffeln: Hinten offen, meist spitz zulaufend, oft mit kleinem Absatz (siehe Foto oben) oder ganz flach. Auch hinten offene Sandalen laufen oft unter dem Namen Pantoletten.
Peep Toes
Ob Pumps, Kitten Heel, Wedges oder sogar Stiefeletten - die Peep Toes zeichnen sich dadurch aus, dass der große Zeh durch einen runden Ausschnitt vorne herausschaut. Achtung beim Kauf: Wenn es an der Stelle schon beim Probieren drückt, lieber die Finger davon lassen!
Plateaus
Der Modehit aus den Siebzigern erfreut sich auch heute wieder großer Beliebtheit. Auch hier gibt es diverse Modelle, einige mit geradezu lebensgefährlicher Höhe. Zwei bis drei Zentimeter Plateau kombiniert mit einem moderaten Absatz können aber ganz bequem sein und machen die Trägerin gleich um die entsprechenden Zentimeter größer!
Pumps
Der Klassiker ist vorne und hinten - oder rundum - geschlossen, hat einen höheren, meist schlanken Absatz und ist vorne schmal. Es ist der ideale Schuh für den Job oder zum Ausgehen und passt gut zu Kleidern, Röcken oder auch Hosen. Modischere, spitze Varianten können auch sehr gut zu Jeans getragen werden.
Shoe Booties
Diese eleganten Hingucker sind eine Mischung aus Stiefeln und Pumps. Meist hinten geschlossen, bieten sie ansonsten eine unglaubliche Mischung an Stilen. Da sie oft um den Knöchel breite Riemen oder sogar Stoff haben, können sie die Beine optisch verkürzen.
Sneakers
Warum es heute nicht mehr mit dem Begriff Turnschuh geht? Wahrscheinlich, weil die heutigen Modelle nicht mehr schlicht Turnschuhe sind, sondern wahre Wunderwerke, auf denen man wie auf Wolken geht, Marathon laufen kann oder seine Pomuskeln trainiert. Einige sind auch wahre Klötze, die, auch wenn man sie ugly nennt, zu Anzügen oder Kleidern als heftiger Stilbruch getragen werden.
Stiefel
Stiefel sind immer noch Stiefel - aber diese Vielfalt! Es gibt Reit- und Cowboystiefel, elegante Modelle mit hohem Absatz, Sommer- und Winterstiefel...
Stiefeletten
Alles, was nicht Ankle Boot und nicht Stiefel ist, ist eine Stiefelette. Also meist etwas höher geschnitten als Ankle Boots, oft mit Absatz und ideal für Hosen.
Wedges
Früher sagte man schlicht Keilabsatz dazu. Diese Schuhe haben den Vorteil, dass man nirgendwo mit den Absätzen hängen bleiben kann. Es gibt eine riesige Auswahl: Sandalen, Peep toes, Pumps und sogar Stiefel.
Zehenspreizer
In diese Kategorie fallen die beliebten Flip Flops und alle Sandalen, bei denen ein Riemen durch den großen und den daneben liegenden Zeh läuft.