Bereits jedes vierte Kind in Deutschland leidet heutzutage an Heuschnupfen, allergischem Asthma oder Neurodermitis - Tendenz steigend. Jedes dritte Baby kommt mit einem erhöhten Allergie-Risiko auf die Welt.
Allergien gehören inzwischen zu den häufigsten chronischen Krankheitsbildern bei Kindern. 25 bis 30 Prozent der Kinder im Einschulungsalter sind an einer Pollenallergie erkrankt, zehn bis 15 Prozent leiden an Neurodermitis. Insbesondere bei Neurodermitikern können die Beschwerden so massiv werden, dass Betroffene Depressionen entwickeln. Hinzu kommt: 40 Prozent der kleinen Allergiker leiden bei fehlender oder mangelnder ärztlicher Behandlung in späteren Lebensjahren an allergischem Asthma. Umso wichtiger ist es, Symptome einer möglichen Allergie rechtzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen. Die besten Heilungstendenzen bestehen, wenn die Allergie nicht schon länger als zwei Jahre besteht.
Tipps zur frühen Vorbeugung:
• Achten Sie in der Schwangerschaft auf eine rauchfreie Umgebung. Zigarettenrauch verstärkt das Risiko einer Allergie um ein Vielfaches.
• Babys sollten in den ersten Lebensmonaten ausschließlich gestillt werden oder eine allergenarme Säuglingsnahrung bekommen.
• Wenn durch die Eltern ein erbliches Allergierisiko besteht, sollten Familien mit Säuglingen und Kleinkindern auf Haustiere verzichten.
• Treffen Sie Maßnahmen, um den Kontakt Ihres Kindes mit Hausstaubmilben zu vermeiden.
• Bestimmte Impfungen verringern das Risiko, an einer Allergie zu erkranken. Erkundigen Sie sich nach Empfehlungen Ihres Kinderarztes.
Was lindert die Beschwerden?
• Eine Desensibilisierung hilft bei Pollenallergien in 80 bis 90 Prozent der Fälle, da sie direkt bei der Ursache ansetzt. Vorher Kostenübernahme durch die Krankenkasse klären lassen!
• Leidet Ihr Kind unter Heuschnupfen, waschen Sie täglich vor dem zu Bett gehen die Haare, um lästige Pollen zu entfernen.
• Täglich Staubsaugen, um Teppiche oder Möbel von Pollen zu befreien.
• Achten Sie bei Ihrem Kind auf eine gesunde Ernährung. Meiden Sie vor allem Inhaltsstoffe, die die allergische Reaktion ausgelöst haben könnten.
• Tabletten mit dem Extrakt der Pestwurzpflanze helfen bei allergischem Schnupfen.
Neben den schulmedizinischen Therapieformen gibt es auch alternative Heilverfahren, die eine Allergiebehandlung ergänzen und betroffenen Kindern Linderung verschaffen. Anerkannte und sinnvolle Heilverfahren sind unter anderem: Atemtherapie und Physiotherapie, Kneipp-Verfahren, Entspannungsmethoden, UV-Strahlen- und Klimatherapie, Ernährungs- und Phytotherapie. Doch die Kosten für diese Behandlungen werden meist nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Daher empfiehlt es sich, für Kinder rechtzeitig eine entsprechende Zusatzversicherung abzuschließen. "Mit einem entsprechenden Krankenzusatztarif bekommt ein Kind kostengünstig die bestmögliche medizinische Behandlung. Angefangen Chefarztbehandlung und bei der Kostenübernahme für Naturheilverfahren bis hin zur Absicherung bei Folgeerkrankungen, die durch Allergien ausgelöst werden - wer richtig vorsorgt, bietet seinem Kind optimalen Rundumschutz", bestätigt Jens Christian Berggreen, Gesundheitsexperte für Kinder und Jugendliche beim Deutschen Ring.
Fotos: Pixelio.de (2), Fix & Foxi-Redaktionsservice
Allergien gehören inzwischen zu den häufigsten chronischen Krankheitsbildern bei Kindern. 25 bis 30 Prozent der Kinder im Einschulungsalter sind an einer Pollenallergie erkrankt, zehn bis 15 Prozent leiden an Neurodermitis. Insbesondere bei Neurodermitikern können die Beschwerden so massiv werden, dass Betroffene Depressionen entwickeln. Hinzu kommt: 40 Prozent der kleinen Allergiker leiden bei fehlender oder mangelnder ärztlicher Behandlung in späteren Lebensjahren an allergischem Asthma. Umso wichtiger ist es, Symptome einer möglichen Allergie rechtzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen. Die besten Heilungstendenzen bestehen, wenn die Allergie nicht schon länger als zwei Jahre besteht.
Tipps zur frühen Vorbeugung:
• Achten Sie in der Schwangerschaft auf eine rauchfreie Umgebung. Zigarettenrauch verstärkt das Risiko einer Allergie um ein Vielfaches.
• Babys sollten in den ersten Lebensmonaten ausschließlich gestillt werden oder eine allergenarme Säuglingsnahrung bekommen.
• Wenn durch die Eltern ein erbliches Allergierisiko besteht, sollten Familien mit Säuglingen und Kleinkindern auf Haustiere verzichten.
• Treffen Sie Maßnahmen, um den Kontakt Ihres Kindes mit Hausstaubmilben zu vermeiden.
• Bestimmte Impfungen verringern das Risiko, an einer Allergie zu erkranken. Erkundigen Sie sich nach Empfehlungen Ihres Kinderarztes.
Was lindert die Beschwerden?
• Eine Desensibilisierung hilft bei Pollenallergien in 80 bis 90 Prozent der Fälle, da sie direkt bei der Ursache ansetzt. Vorher Kostenübernahme durch die Krankenkasse klären lassen!
• Leidet Ihr Kind unter Heuschnupfen, waschen Sie täglich vor dem zu Bett gehen die Haare, um lästige Pollen zu entfernen.
• Täglich Staubsaugen, um Teppiche oder Möbel von Pollen zu befreien.
• Achten Sie bei Ihrem Kind auf eine gesunde Ernährung. Meiden Sie vor allem Inhaltsstoffe, die die allergische Reaktion ausgelöst haben könnten.
• Tabletten mit dem Extrakt der Pestwurzpflanze helfen bei allergischem Schnupfen.
Neben den schulmedizinischen Therapieformen gibt es auch alternative Heilverfahren, die eine Allergiebehandlung ergänzen und betroffenen Kindern Linderung verschaffen. Anerkannte und sinnvolle Heilverfahren sind unter anderem: Atemtherapie und Physiotherapie, Kneipp-Verfahren, Entspannungsmethoden, UV-Strahlen- und Klimatherapie, Ernährungs- und Phytotherapie. Doch die Kosten für diese Behandlungen werden meist nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Daher empfiehlt es sich, für Kinder rechtzeitig eine entsprechende Zusatzversicherung abzuschließen. "Mit einem entsprechenden Krankenzusatztarif bekommt ein Kind kostengünstig die bestmögliche medizinische Behandlung. Angefangen Chefarztbehandlung und bei der Kostenübernahme für Naturheilverfahren bis hin zur Absicherung bei Folgeerkrankungen, die durch Allergien ausgelöst werden - wer richtig vorsorgt, bietet seinem Kind optimalen Rundumschutz", bestätigt Jens Christian Berggreen, Gesundheitsexperte für Kinder und Jugendliche beim Deutschen Ring.
Fotos: Pixelio.de (2), Fix & Foxi-Redaktionsservice