Halloween: Die Geschichte
In vielen Ländern wird Halloween gefeiert. Auch bei uns wird es immer beliebter. Aber wissen Sie eigentlich, wem wir dieses Fest zu verdanken haben? Wir klären Sie auf - mit einem kleinen Ausflug in die Geschichte.
Für dieses Spiel bekommen die Kinder eine Liste mit Zutaten, die man zum Brauen eines Zaubertranks benötigt. Da kann zum Beispiel stehen: Die Wurzel eines Löwenzahns, Spinnennetz, ein leeres Schneckenhaus usw.
Da ist die Kindergruppe ganz schön beschäftigt, bis alle Zutaten gefunden sind. Wenn man die gefundenen Sachen in Empfang genommen hat, kann man im Anschluss einen Zaubertrank, z. B. Krötensaft servieren.
Erzählen sie gern Gruselgeschichten? Dann sind Sie der Erzähler für die Geburtstagsgesellschaft! Verkleiden Sie sich ein bisschen schaurig und begeben Sie sich mit den Kindern in einen völlig dunklen Raum (z.B. den Flur oder das fensterlose Badezimmer). Vorher sollten Sie Einiges vorbereitet haben: Kommt in der Geschichte ein Gehirn vor, dann kochen sie einen kleinen Blumenkohl; Würmer sind gekochte Spaghetti; als Auge kann man eine Weintraube abpellen; der Finger ist natürlich ein Würstchen; ein Stück gekochter Schinken ist die Zunge…
Erzählen Sie nun Ihre Geschichte. Alle sitzen eng zusammen, an den entsprechenden Stellen Ihrer Geschichte geben Sie den Gegenstand herum. Wenn sie mit Ihrer Geschichte am Ende sind, schalten Sie das Licht an und zeigen Sie den Kindern, was sie in Wirklichkeit in den Händen gehalten haben. Das bewahrt sie vor Albträumen.
Benötigen Sie einige Anregungen für schaurig-schönes Erzählen? Dann haben wir hier einige Tipps:
Lieder und Geschichten für Geisterstunden und Gänsehaut
Vogelscheuchen tanzen im Mondlicht, der kleine Hausgeist Dreistein erhält Besuch von einem Einbrecher und Gustav, das Gerippe, erkältet sich in der Geisterbahn. Bettina Göschl entführt die Hörer mit lustigen Mitmach-Liedern in die Geisterwelt und Klaus-Peter Wolf sorgt mit seinen gruseligen Geschichten für Spaß und Gänsehaut. Zu jeder Geschichte gibt es ein Rätsel, das sich wunderbar als Partyspiel übernehmen lässt. Über Fledermäuse und Gruselorte wird ausführlich informiert. Diverse Bastelanleitungen für Verkleidungen und Raumdekorationen für die Party sowie ausgefallene Rezepte und pfiffige Spiele sorgen für ein buntes und schauriges Vergnügen.
"Gespensternacht und Monsterspuk" von Klaus-Peter Wolf und Bettina Göschl ist bei Jumbo Neue Medien und Verlag GmbH zum Preis von 14,95 Euro erschienen.
Den drei ??? Kids stehen die Haare zu Berge, denn plötzlich ist die Stimme des Unsichtbaren direkt neben ihnen zu hören. "Die schwarz gekleideten Männer sind seit Tagen auf meiner Spur. Ihr müsst mir unbedingt helfen!" Haben sich die drei ??? Kids diesen Hilferuf etwa nur eingebildet? Justus, Peter und Bob stehen vor einem verzwickten Rätsel: Wie sollen sie jemandem helfen, von dem sie gar nicht wissen, ob er überhaupt existiert. Dieser Fall fordert eine Menge Scharfsinn, Mut und Selbstvertrauen.
Für Kinder ab 8 Jahren auf Youtube
Achtung - bei diesem Spiel wird viel geschrien! Sie benötigen einige Kartons, in die Sie ein Loch schneiden, dass gerade groß genug für eine Hand ist. Beschriften Sie den jeweiligen Karton mit ekligen Dingen wie "Ohren" und legen Sie getrocknete Aprikosen hinein. Oder "Eingeweide", die in Wirklichkeit in Wasser liegende Spaghetti sind. Neben den in der Gruselgeschichte genannten Gegenständen kann man noch "Knochen" (frische Karotten), "Haare" (eine alte Perücke), "Hand" (Latexhandschuh mit Wasser füllen und einfrieren, kurz vor der Party herausnehmen und in eine Schüssel mit Erde, Sand oder Reis stecken, damit man das Gefühl bekommt, man grabe etwas aus), "Leber" (1/2 Dosenpfirsich), "Haut" (ölen Sie einen weichen Tortillafladen ein) und "Zähne" (Maiskörner, am besten die, welche man für Popcorn verwendet) zum Gruseln anbieten. Auch hier gilt: Decken Sie Ihren Schwindel am Ende auf, damit die Kinder drüber lachen können statt anschließend schlecht zu träumen.
Ein Kind wird als Geist bestimmt, darf sich im dunklen Zimmer oder Kellerraum verstecken. Die Gespenstersucher werden mit Taschenlampen ausgestattet, haben genau 30 Sekunden Zeit, den Geist zu finden. Gelingt es ihnen nicht, darf sich der Geist noch einmal verstecken. Sonst wird der erfolgreiche Jäger zum Geist.
In einem Baum oder in der Mitte des Zimmers hängt ein Papiersack, der ein wenig einem Kürbis ähnlich sieht (evtl. orange anmalen). Er ist gefüllt mit Leckereien. Mit verbundenen Augen darf nun ein Kind nach dem anderen mit einem großen Stock einmal auf diesen Sack schlagen. Wenn er platzt, dürfen alle Kinder naschen.
Man braucht eine gute Taschenlampe und ein langes Seil und verschiedene, auch gruselige Gegenstände. Man legt das Seil in verschiedenen Schlingen aus und stellt immer wieder ein paar Gegenstände auf die Schnur. Der Raum wird verdunkelt, ein Kind bekommt die Taschenlampe und muss nun die Schnur mit dem Lichtkegel abfahren. Dabei muss sich das Kind die Gegenstände merken und in einer vorgegebenen Zeit anschließend möglichst viele Gegenstände nennen. Dann kommt das nächste Kind in den dunklen Raum. Sieger ist, wer sich die meisten Gegenstände merken konnte.
Würmer oder Schlangen aus Weingummi werden an ein ca. drei Meter langes Band geknotet (dünnes Paketband eignet sich am besten), kleine Salzbrezeln sowie Doughnuts werden auf das Band gefädelt. Nun müssen sich alle Kinder in einer Reihe aufstellen und die Arme auf dem Rücken verschränken, denn "geschnappt" wird nur mit dem Mund. Das Band mit den "Ködern" wird nun gespannt und so über die Kinder gehängt, dass sie mit dem Mund an die Leckereien heranreichen. Das Spannen des Bandes sollten zwei Erwachsene übernehmen. Empfehlenswert ist, ein zweites Band vorzubereiten, denn die Kinder spielen dieses Spiel gern noch ein zweites Mal.
In eine Schüssel mit Wasser gibt man mehrere Äpfel. Nun müssen sich die Kinder vor die Schüssel knien und nur mit Hilfe des Mundes einen Apfel anbeißen. Das heißt, man muss tauchen! Damit der Apfel nicht wegflutscht, drückt man ihn am besten auf den Grund der Schüssel. Dieses Spiel kann man auch in zwei Teams spielen, d.h. mit zwei Schüsseln. Sieger ist die Mannschaft mit den wenigsten Apfelresten. Achtung - der Fußboden und die Kleidung können ganz schön nass werden. Also Vorsorge treffen!
Aus 10 bis 15 verschiedenen Sorten Bonbons, Weingummis oder Lakritz wird je ein Bonbon auf ein Tablett gelegt. Der Reihe nach gehen die Kinder vor die Tür, während die anderen entscheiden, welches Bonbon "giftig" sein soll. Nun wird das Kind wieder hereingeholt und darf sich ein Bonbon nach dem anderen vom Tablett nehmen, bis es auf das "vergiftete" Bonbon stößt. Alle anderen schreien "vergiftet" und der Nächste ist an der Reihe. Vorher müssen aber die Bonbonsorten wieder aufgefüllt und ein neues "vergiftetes" Bonbon bestimmt werden.
Alle Kinder setzen sich im großen Kreis in ein abgedunkeltes Zimmer. Ein Kind sitzt mit verbundenen Augen im Gespensterkreis. Nun versucht ein Gespenst sich beim Spieler in der Mitte anzuschleichen und ihn zu berühren. Doch wenn der Spieler merkt, dass sich um ihn herum etwas rührt, zeigt er in die Richtung aus der das Geräusch kommt und ruft "Verschwinde Geist!" Gelingt es einem Gespenst trotzdem, sich erfolgreich anzuschleichen und das Kind in der Mitte zu berühren, so darf es selbst in der Mitte sitzen und Geister abwehren.
Die Kinder bilden Zweierteams. Ein Spieler wickelt jeweils seinen Freund von Kopf bis Fuß in Toilettenpapier ein. Welches Pärchen hat zuerst eine "Mumie" fertig?
Die Spieler setzen sich in einem großen Kreis auf den Boden. In der Mitte des Kreises sitzt ein Kind, das einen Besen hält. Es ruft den Namen eines Mitspielers, lässt den Besen los und versucht seinen Platz einzunehmen. Der aufgerufene Spieler muss versuchen, den kippenden Besen aufzufangen, bevor er den Boden berührt. Fängt er den umgekippten Besen nicht, muss der erste Spieler wieder in die Mitte und sein Glück bei einem anderen Mitspieler noch mal versuchen.
Wenn die Kinder in ihren Halloween-Kostümen um die Häuser ziehen, sollten sie immer in einer Gruppe gehen und gegebenenfalls einen Erwachsenen dabei haben. Wer keine Süßigkeiten gibt - das weiß man - der hat einen Streich verdient! Dieser sollte aber angemessen ausfallen und nicht zu makaber sein.
Viele Nachbarn werden diesen Brauch nicht kennen, aber was spricht dagegen, dass sie ihn kennen lernen! Die Kinder könnten einen Rundbrief über "Trick or Treat" schreiben, ihn mehrere Male kopieren und in alle Briefkästen der Nachbarschaft werfen.
Alte Zeitungen zu kleinen Fitzelchen zerschnippeln und für den "Notfall" in einer Tüte mitnehmen. Nach einer Abfuhr können die Fitzelchen in Schuhen, auf Fußabstreifern, im Briefkasten usw. gut zur Geltung kommen!
Toilettenpapier um den Briefkasten, den Gartenzaun, das Auto, einen Baum etc. wickeln.
Zahnpasta an die Unterseite der Türklinke streichen.
Mit den Sprüchen "Trick-or-Treat", "Süßes oder Saures", "Süßes raus, sonst spukts im Haus!" ziehen die Kinder von Haus zu Haus. Eigentlich sollte man aber noch etwas mehr tun, um Süßigkeiten zu bekommen. Wie wärs mit einem Halloweengedicht?
Rummel, Rummel, Reister
wir sind die bösen Geister
wollt ihr uns vertreiben?
oder solln wir bleiben?
Tut ihr nichts in unseren Sack,
nehmen wir euch Huckepack.
Tut ihr doch was Schönes rein
gehn wir alle artig heim.
Kürbis, schau, wer zu dir spricht,
Kürbis, höre mein Gedicht:
Feueraugen, Mondgesicht,
innendrin ein Flackerlicht,
Kürbis, Kürbis, friss mich nicht!
Uaah!
An Halloween, da kommts drauf an,
dass dich nichts und niemand erschrecken kann.
Der Halloween-Spaß ists, niemals wegzulaufen,
dann kann dir keiner den Schneid abkaufen!
Geistergeheul und Grabgesang,
Hexentanz mit wildem Klang.
Naschzeug, Äpfel, Erntemond,
Halloween sich für die Kinder lohnt.
Mit Freunden zieh ich durch die Straß,
Feen und Gnome machen uns Spaß.
Katzen seh ich, Kürbisse und Lichter,
Kinderstreiche und frohe Gesichter.
Los, kommt mit!
In der Halloweennacht
wird Scherz und Schabernack gemacht!
Wir erschrecken alle ängstlichen Leut,
denn Spaß und Frohsinn regieren heut!
Eine kleine Hexe wird dir sagen,
was nur an Halloween
du dich traust zu fragen.
Sie wird in deine Zukunft schauen,
auf Hexenmacht kannst du vertrauen!
Was du heut machst
An magischen Dingen,
wird für die Zukunft
viel Gutes dir bringen.