Matschküche für Kinder
Wenn Kinder anfangen, die Welt zu entdecken, dann beginnen sie auch damit die Welt der Erwachsenen nachzuspielen. Besonders beliebt ist dabei das Kochen. Wenn Sie also nicht wollen, dass Ihre Küche zum Schlachtfeld wird, dann jetzt gut aufgepasst!
Benötigte Materialien: 2 Holzlatten (ca. 67 cm lang), 1 Holzlatte (120 cm lang), 2 Holzlatten (Tiefe der Spüle plus 15 cm), Europalette, Spüle, Holzbretter, ca. 30 Schrauben, 1 Holzbrett (120 x 14 cm), ca. 10 Haken mit Gewinde. An Werkzeug wird benötigt: Schraubenzieher, Säge
Und so wird’s gemacht:
1. Das Grundgerüst
Aus den fünf Holzlatten baust du ein Gestell, das aussieht wie ein halber Tisch, den man in der Mitte durchgesägt und der Platte beraubt hat. Also zwei Beine (die 67 cm langen Holzlatten), die lange Latte als Querverbindung und zwei kürzere Seitenteile. Das ist dein Unterbau. Diesen bringst du jetzt an die Palette an, die zur Rückwand der Matschküche wird. Bevor du alles fixierst, teste zur Sicherheit noch mal, ob die Spüle auch wirklich in die Öffnung passt.
2. Spüle montieren
Setzen Sie die Spüle in den Unterbau ein. Sie liegt hinten auf der Palette und vorne auf dem Gestell auf. Die Lücken links und rechts der Spüle schließen Sie mit den in der Länge zurechtgesägten Holzbrettern und Schrauben. Das ist die Arbeitsplatte. Jetzt schrauben Sie noch das verbleibende 120er Brett oben auf die Palette, damit dort eine Ablagefläche entsteht.
3. Die Küche hat mehrere Haken
Zum Schluss nehmen Sie die Haken und schrauben sie oben an die Paletten-Rückwand. Daran können die Kids Handtücher, Backhandschuhe und Tassen hängen. Auf dem oberen Palettenrand, der immerhin 14 cm breit ist, können sie Tee- oder Kaffeekannen, kleine Töpfe und Schüsseln abstellen. Und wenn Sie irgendwo einen passenden Stöpsel auftreiben, können die Kinder in der Spüle sogar den Abwasch machen. So fühlen sich die Kleinen ganz groß!
Tipp: Spülbecken finden Sie z.B. auf dem Schrottplatz. Für einen schlanken Taler gibt man Ihnen bestimmt eines ab. Alternativ konnen Sie auf Flohmärkten, in Abbruchhäusern oder in Omas und Opas Keller auf die Suche gehen.
Tipp: Um dem Ganzen mehr Stabilität zu geben, können Sie den Unterbau noch verstreben. Wenn Sie die Vorderseite des Unterbaus komplett verkleiden, entsteht darunter eine nützliche Höhle zum Verstecken.
Aus „Dein kreativer Garten“ *. Dein Garten mal anders – und ganz einfach! Möchtest du gerne mehr in deinem Garten selber machen und ihm deinen eigenen Stil verleihen? Derk, Jan und Torge vom Team „Die Stadtgärtner“ zeigen, wie das geht. 35 Do-it-yourself-Projekte für Anfänger und Fortgeschrittene warten darauf, von dir umgesetzt zu werden. Ob Freiluft-Hängebeet, Mini-Gewächshaus, Insektenhotel oder Kinderwippe, du wirst zum Schöpfer deiner eigenen kreativen Gartenwelt. Ob Möbel, Pflanzgefäße oder Hochbeete – nur wenn du sie selbst hergestellt hast, sind sie wirklich individuell! Die Verwendung von Recyclingmaterialien wie Europaletten und Obstkisten schont noch dazu den Geldbeutel und das Gewissen. Ran an die Schaufel, fertig, los! Fazit: Einige kreative Ideen, die zum Glück weitestgehend zu schaffen sind, auch wenn man nicht gerade Bob, der Baumeister, ist. Da es sich bei den Autoren um Männer handelt, sei kurz erwähnt, dass viele der Basteleien eher praktisch als chic angehaucht sind. Ursprünglich, praktisch und umsetzbar. Was will man mehr? Prima. Erschiene bei Edition Michael Fischer zum Preis von 14,99 Euro (96 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-86355-714-0).
Schneckensichere Salatkästen
Sie brauchen für drei 46 x 34,5 große Salatkästen: Holz: 6 Längsseiten à 46 cm Länge (95 x 17 mm), 6 Schmalseiten à 31 cm Länge (95 x 17 mm), 15 Bodenleisten à 46 cm Länge (65 x 12 mm), 4 Beine (für einen Kasten) à 35 cm Länge (30 x 12 mm), Kupferrohr 19 mm Außendurchmesser: 4 Beine à 35 cm Länge für einen Kasten, feste Wasserrohre 29 mm Außendurchmesser: 4 Beine à 35 cm Länge für einen Kasten, Schrauben aus rostfreiem Strahl (40 Stück à 4 x 50 mm und 8 Stück à 4 x 70 mm), verzinkte Breitkopfnägel (60 Stück à 30 mm), 4 Marmeladengläser, 4 kleine Gummistiefel, Polythylenfolie und Kompost zum Befüllen. An Werkzeug benötigen Sie: Maßband, Säge, Bügelsäge, Feile, Schreinerwinkel, Bohrmaschine mit 4-mm- und 2-mm-Bohrern, Forstnerbohrer, Schraubenzieher, Hammer, Bleistift, Schmirgelpapier und Holzklotz, Papier oder Pappe, Schraubzwinge
Und so wirds gemacht:
1. Schritt: Das Holz auf Länge sägen
Markieren Sie die Längen mit Maßband, Schreinerwinkel und Stift, bevor Sie sie absägen. Für Wasserrohre reicht eine normale Säge, Kupferrohre brauchen eine Bügelsäge (oder bitten Sie einen Klempner). Die Schnittflächen müssen gerade und sauber sein.
2. Schritt: Die Kanten glätten
Glätten Sie die scharfen Kanten der Kupferrohre mit einer Feile. Fixieren Sie das Rohr in einem Schraubstock oder mit einer Schraubzwinge. Führen Sie die Folie mit beiden Händen. Raue Holzkanten werden mit Schmirgelpapier geglättet.
3. Schritt: Eine Schablone anfertigen
Schneiden Sie einen 95 mm breiten Pappstreifen aus, und falten Sie ihn 9 mm vom Rand um. Zeichen Sie darauf vier Punkte ein: je zwei in 25 mm und zwei in 15 mm Abstand von den Kanten. Übertragen Sie die Punkt auf beide Enden der Längsseiten.
4. Schritt: Die Löcher bohren
Bohren Sie die im 3. Schritt angezeichneten Löcher: Die 25 mm vom Rand entfernten Löcher werden mit einem 4-mm-Bohrer durchbohrt und mit dem Forstnerbohrer vertieft. Die 15 mm entfernten Löcher werden mit einem 2-mm-Bohrer vorgebohrt.
5. Schritt: Die Seitenteile zusammenbauen
Schrauben Sie die Seitenteile mit den Schrauben à 4 x 50 mm zusammen; drehen Sie sie durch die 4 mm großen Löcher (4. Schritt) ins Hirnholz der Schmalseiten. Die Bretter müssen ein Rechteck bilden; bei den anderen Rahmen wiederholen.
6. Schritt: Die Bodenleisten annageln
Durchbohren Sie die Bodenbretter mit dem 2-mm-Bohrer in 9 mm Abstand von den Ecken. Nageln Sie die Leisten gleichmäßig mit den Breitkopfnägeln durch die Bohrlöcher an den Rahmen. Die Lücken dienen der Dränage; den Vorgang wiederholen.
7. Schritt: Die Löcher für die Beine anzeichnen
Markieren Sie auf jedem Bein zwei Löcher, je 10 mm oder 75 mm von einem Ende entfernt. Bei den Holzbeinen beträgt der Abstand von der Kante 9 mm. Bei den Kupfer- und Plastikbeinen sollten die Löcher mittig sein. Nutzen Sie eine Schablone.
8. Schritt: Das Kupferrohr vorbereiten
Spannen Sie das Kupferrohr in einen Schraubstock, oder klemmen Sie es mit einer Schraubzwinge fest. Schlagen Sie mit Hammer und Nagel eine Körnung ins Rohr. Sie muss tief genug sein, damit der Bohrer fasst und nicht abrutscht.
9. Schritt: Die Löcher in die Beine bohren
Bohren Sie mit dem 4-mm-Bohrer die Löcher an den Markierungen (8. Schritt). Den Bohrer so senkrecht wie möglich durch beide Wände des Rohrs führen. Feilen Sie scharfe Kanten ab, und streichen Sie die Kästen mit Holzschutzfarbe, bevor Sie die Beine montieren.
10. Schritt: Die Beine anschrauben
Befestigen Sie die Kupferrohre mit Schrauben à 4 x 70 mm an den jeweiligen Kasten. Die Holzbeine werden dann mit Schrauben à 4 x 50 mm an den dritten Kasten geschraubt.
11. Schritt: Die Kästen füllen
Sie können die Kästen direkt mit Kompost füllen oder den Innenraum mit Folie (mit ein paar Dränagelöchern) auskleiden, damit kein Feinmaterial durch die Ritzen fällt. Die Folie hält den Kompost feucht und schützt das Holz vor Nässe.
12. Schritt: Die Kästen aufstellen
Kupferbeine in die Erde drücken oder auf harten Untergrund stellen; stellen Sie die Wasserrohrbeine in mit Wasser gefüllte Marmeladengläser und die Holzbeine in Kindergummistiefel; Stiefel in Wasser stellen und oder mit einem Anti-Schnecken-Mittel füllen.
Aus „Selbst gebaut für meinen Gemüsegarten“ *. Gemüse, Obst und Beeren aus dem eigenen Garten ist mittlerweile der Wunsch vieler Menschen. Wie man die eigene Ernte mit selbst gebauten Objekten verlängern und verbessern kann, zeigen Joyce und Ben Russell in ihrem Buch. Ob ein einfacher Folientunnel, Spaliere für Beeren und Obstbäume oder ein Trockenschrank für kleine Köstlichkeiten: Die Vorteile von selbst gebauten Erntehelfern liegen auf der Hand: Die Projekte können den eigenen Bedürfnissen und jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden, sie sind preiswert und machen bereits bei der Herstellung Freude. Dank der klaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind die 30 Projekte auch für Anfänger geeignet. Informationen zu Material, Werkzeug und Techniken helfen bei der Umsetzung. So entstehen Hochbeete für Kräuter und Gemüse, schneckensichere Salatkästen oder ein Möhrenfliegenschutz, welcher die Karotten vor Schädlingen schützt. Die innovativen und nützlichen Projekte machen den Garten produktiver, effizienter und attraktiver. Fazit: Ein sinnvoller Ratgeber für die Menschen, die noch nicht so genau wissen, wie sie sich an ihren Garten rantrauen sollen. Die tollen Projekte des Ehepaars werden nicht nur ausführlich angeleitet, man bekommt zu jedem auch noch viel Input. Ein rundweg solides und durchdachtes Fachbuch. Absolut top! Erschienen im Haupt Verlag zum Preis von 24,90 Euro (192 Seiten, Klappenbroschur, Haupt Verlag, ISBN 978-3-258-08002-4).
BBQ-Beistelltisch
Benötigte Materialien: 2 Industriepaletten, Stichsäge oder Handsäge mit schmalem Sägeblatt, 1 Leimholzbrett (30 × 120 cm, circa 20 mm stark; oder eine Planke in diesen Maßen), 4 Blechverbinder (20 × 5 cm), 28 Spax-Schrauben (40 mm lang, 5 mm Durchmesser), Bohrmaschine und Holzbohrer (ca. 4 mm Durchmesser), Akkuschrauber oder Schraubendreher, 3–5 Schraubhaken, Holzleim oder kleine Nägel, Hammer, Raspel, Feile. Bei Bedarf: Schleifpapier, Farbe, Pinsel
Schaut kompliziert aus, ist es aber nicht, wenn man einmal das Prinzip dieses BBQ- oder Grilltischs verstanden hat. Er besteht ganz simpel aus 2 Industriepaletten, die gegeneinander gestellt und verschraubt werden. Die Fächer und Eingriffe bzw. die Ablagen entstehen, indem von den Seiten einzelne Bretter herausgesägt werden, die dann als Ablage wieder in die Zwischenräume eingesetzt werden können. In die oberen Bretter können Sie auch mit der Stichsäge halbrunde Aussparungen einschneiden, die dann als Weinregal genutzt werden können. Zum Zusägen der Paletten werden diese auf eine feste, ebene Unterlage gelegt, damit Sie mit der Stichsäge nicht ausrutschen.
1. Nachdem die Bretter für die Fächer bzw. die seitlichen Öffnungen und Ablagen herausgesägt wurden, können Sie die rauen Sägekanten noch mit einer Raspel glätten.
2. Die Paletten werden nun gegeneinander gestellt, mit den Brettseiten nach außen.
3. Mit Blechverbindern werden die Paletten in der Mitte und unten miteinander verbunden.
4. Die Deckplatte wird aufgelegt und die Schraublöcher vorgebohrt.
5. Schrauben Sie nun die Deckplatte mit 4 Schrauben auf der Oberseite der Paletten fest.
6. An den Seiten können Sie noch Haken einschrauben, an denen Grillzange, kleine Küchengeräte, Geschirrhandtücher und dergleichen aufgehängt werden können.
7. Die Sägereste werden als Ablage zwischen die Paletten gelegt. Sie können Sie mit Holzleim festkleben – wenn der Tisch vor Regen geschützt ist – oder Sie nageln sie mit kleinen Nägelchen fest. Natürlich können die Bretter auch mit Schrauben fixiert werden, dann sollten Sie die Löcher jedoch vorbohren, damit das Holz nicht reißt.
Bei der Gestaltung der Fächer von Vorder- und Rückseite sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Sie können auf einer Seite alle waagerechten Deckbretter entfernen und sie senkrecht an der Seitenwand befestigen. Die Etagen können offen bleiben, darin finden Küchenkräuter zum Würzen Platz, oder mit Brettern in flache Ablagen für Geschirr, Servietten und Gläser verwandelt werden.
Wenn Sie auf der Vorderseite Aussparungen für Weinflaschen eingeschnitten haben, können Sie aus den Resten auch Haken basteln, indem Sie die sichelförmigen Holzscheiben, die beim Aussägen entstehen, einfach in der Mitte halbieren und mit Holzleim an der Palette befestigen.
Dieses Projekt zeigt, wie vielseitig sich Paletten in Möbel und Gartenhelfer verwandeln lassen. Probieren Sie es einfach aus. Wenn es nicht klappt, nehmen Sie einfach eine neue Palette!
Aus „Paletten Baubuch“ *. Kreative und nachhaltige Gartengestaltung muss nicht viel kosten. Autor Folko Kullmann zeigt hier einige Ideen, wie man ausrangierten Paletten wieder ein neues Leben im Garten gibt – als loungige Sitzgruppe, rustikaler Bodenbelag, massiver Sichtschutz, vertikaler Pflanzkasten, hippes Gemüsebeet, kreativer Klapptisch oder praktisches Wandregal. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Fazit: Teilweise richtig schöne Bastelideen, besonders die verschiedenen Raumteiler/Sichtschütze haben uns ausgesprochen gut gefallen. Eigentlich möchte man bereits beim Betrachten der Fotos gleich in den Baumarkt, um sich ein paar Paletten zu erbetteln, um selbst gleich durchstarten zu können. Also alles richtig gemacht! Erschienen im blv Buchverlag zum Preis von 14 Euro (96 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-8354-1626-0).
Bepflanzter Tisch (Größe: 100 cm x 54 cm x 30 cm H)
Sie brauchen: Palette, Leisten, Teichfolie oder dicke Kunststofffolie, Schrauben, Nägel, Heftklammern (Tacker) oder Reißzwecken
Sägen Sie zunächst die Bretter auf die gewünschte Länge, dann werden die Tischbeine und Pflanztaschen konstruiert – hier drei Taschen pro Seite.
Die Tischplatte:
1. Kürzen Sie die Palette mit einer groben Säge auf die gewünschte Größe.
2. Schließen Sie die Lücken mit den abgesägten Brettern; mit Schrauben oder Schraubnägeln befestigen.
3. Sägen Sie weitere Bretter zurecht, bis die Fläche mit Ausnahme der Pflanztaschen geschlossen ist.
Die Pflanztaschen:
4. Nutzen Sie die Querbretter der Palette für die Taschen.
5. Sägen Sie das Holz zurecht; hier wurde ein Querbrett eingesetzt.
6. Schrauben Sie die Bodenbretter an; sie stützen die mit Erde gefüllte Folie für die Bepflanzung.
7. Die fertige Pflanztasche ist auf allen vier Seiten von Brettern eingefasst.
8. Sägen Sie Tischbeine in der gewünschten Höhe ab, und verschrauben Sie sie an den Ecken stabil mit den Querbrettern.
Das Finish:
9. Kleiden Sie die Pflanztaschen mit der Folie aus. Befestigen Sie die Folie mit Reißzwecken oder Heftklammern. Schneiden Sie unten Löcher in die Folie, um Staunässe zu vermeiden.
10. Zum Abschluss werden die Sägekanten der Bretter auf beiden Seiten sauber mit einem Brett verkleidet.
Tipp: Der Tisch ist ideal für jahreszeitlich wechselnde Bepflanzung. Im Sommer wachsen zum Beispiel Kapuzinerkresse, Lobelien und Zwergdahlien in den Pflanztaschen. Er eignet sich aber auch gut als „Kräuterbeet“ – dann haben Sie stets etwas Garnitur für Ihren Lieblingsdrink zur Hand.
Aus „Upcycling für meinen Garten“ * von Steven Wooster und Susan Berry. Wenn Sie Ihren Garten mit individuellen Objekten verschönern möchten, die zudem äußerst praktisch sind, können Sie mit mithilfe dieses Buches nun selber zu Hammer und Säge greifen. Die Autoren haben zahlreiche Ideen gesammelt, wie aus gebrauchten Material Schönes und Nützliches für den Garten entsteht. Die vorgestellten Projekte aus Material wie Holz, Glas, Metall und Paletten sind in drei Schwierigkeitsgrade aufgeteilt. So lässt sich sofort erkennen, welche handwerklichen Fähigkeiten für die Umsetzung nötig sind. Es entstehen Gartenhütten, Sichtschutzwände, Kisten und Blumenkästen. Und alte Holzpaletten verwandeln sich in Wände, Holzdecks, Hochbeete, Tische und Pflanzenbehälter. Mehr als ein Wochenende wird für die Fertigstellung kaum einmal gebraucht. Zu jedem Projekt gibt es detaillierte Anleitungen, und alle Arbeitsschritte werden auf Farbfotos dokumentiert. Tipps zur Materialbeschaffung und ein Kapitel zu den wichtigsten Arbeitstechniken ergänzen die Projekte. Fazit: Tolle, sehr unterschiedliche Anregungen für das Gartenverschönern. Nach wie vor spannend bleibt das Arbeiten mit Paletten, die von den Autoren z.T. eindrucksvoll in Szene gesetzt werden. Da kann keine Langeweile aufkommen. Prima! Erschienen im Haupt Verlag zum Preis von 24,90 Euro (144 Seiten, Klappenbroschur, ISBN 978-3-258-07979-0).