Die Gründe: Das kleine Skirevier hat sich durch den Zusammenschluss mit dem Skigebiet Matrei glatt verdoppelt – und es gibt jetzt das Gradonna Mountain Resort! Standen zuvor nur etwa 1.500 Gästebetten zur Verfügung, sind mit der Eröffnung des Resorts im Winter 2012/2013 auf einen Schlag etwa 500 Betten dazugekommen. Für Kals ist das Gradonna ein Projekt, das die Zukunft des romantischen Dorfes sichern soll. Vor allem gibt es durch das große Resort für viele Kalser wieder Arbeitsplätze im Ort.
Und die Kalser sind stolz auf ihr Gradonna, denn es ist in der Tat einzigartig. Es handelt sich bei der Unterkunft nicht nur um ein 4-Sterne-Superior-Hotel. Sondern um diese Nobelherberge herum stehen noch mehr als 40 Chalets - und das alles direkt neben der Skipiste mit Blick auf den Großglockner und aus 1.300 Meter Höhe hinunter in den Ort Kals. Ein modernes Bergdorf inmitten unberührter Natur – perfekt in den Nationalpark eingebettet.
Das autofreie Resort vereint viele Erlebnisse und Glücksmomente an einem Ort. Es verbindet Moderne mit Natur, Weltoffenheit mit regionalem Lebensgefühl. Das Hotel und die 42 exquisiten Chalets verkörpern eine schlichte und zugleich innovative Architektur – gebaut mit jener Ressource, die hier das tolle Landschaftbild so eindrucksvoll dominiert: Holz.
Das Gradonna verbindet den Berg mit dem Hotel. Oder anders formuliert: Es holt den Berg direkt ins Hotel. Denn dank der großen Glasfenster ist der Großglockner von jedem Punkt des Hotels zu bewundern. Das Resort bietet Wanderern und Mountainbikern den optimalen Startpunkt für ausgiebige Touren. Ob es mit der Goldriedbahn Matrei nach oben geht, oder man direkt vom Hotel aus zu einer der vielen Wanderungen und Bikerouten startet - alle Möglichkeiten stehen offen.
Im Resort kann der Gast dann nach reichlich sportlicher Betätigung herrlich regenerieren. Es braucht es nur ein paar Schritte, um in der Infrarot-Saunakabine mit Blick auf die Bergwelt oder im imposanten 3.000 Quadratmeter großen Spa-Bereich abschalten zu können und in sich zu gehen. Mit zahlreichen Massagen und Kosmetikbehandlungen kehrt man tiefenentspannt aus dem Bergurlaub nach Hause zurück.Selbst die familienfreundlichen Chalets, in denen man sich wie zuhause fühlt, sind mit eigenen Spas ausgestattet. So bieten die „Klassik“-Chalets auf etwa 120 Quadratmetern viel Platz für vier Doppelzimmer und zwei Bäder. Ein gemütlicher Wohnbereich mit Kachelofen, ein Panorama-Bad mit Ausblick auf die Bergwelt und die eigene Infrarot-Tiefenwärmekabine sind ganz besondere Ausstattungsmerkmale einer durchdachten Komposition. Optional kann man die hervorragende Küche im Hotel hinzubuchen oder die eigene voll ausgestattete Küche nützen. Die Chalets laden einfach zum Verweilen ein - gemütliche Abende mit Familie und Freunden und der Urlaub wird unvergesslich.
Das Hotel bietet moderne Zimmer mit viel Holz und herrlichem Blick auf die Bergwelt. Die Kinderbetten sind in gemütlichen Nischen direkt am Fenster untergebracht. So können die Kleinen am Morgen direkt auf die umliegenden Berge blicken. Nach einem erlebnisreichen Tag können sich die Kinder dann auf einen eigenen Pool mit Rutsche freuen.Stimmig ist einfach das Gesamtkonzept. Durch die eigene Wasserquelle und das Holzschnitzelwerk ist das Dorf eigenständig in Wasser – und Wärmeversorgung. Auch im Naturkostladen werden regionale Produkte gefördert. Die Verbindung von weltoffener Kultur und heimischem Lebensgefühl spürt man auch eindrucksvoll an der Kulinarik. Hier fusionieren Osttiroler Spezialitäten mit leichter, mediterraner Kost. Alte Rezepte werden neu interpretiert – und zwar mit regionalen und saisonalen Produkten aus der Natur. Das Gradonna setzt einfach neue Maßstäbe in der Verbindung von Nachhaltigkeit und Luxus.
Nur der Großglockner verweigert sich bis zum Schluss. Er zeigt sich an diesem wolkenverhangenen Tag einfach nicht in voller Größe. Vielleicht ist es eine stille Aufforderung, noch einmal wiederzukommen...
Anreise: Mit dem Flugzeug bis Innsbruck, Klagenfurt oder Salzburg, dann weiter mit dem Gästeshuttle oder mit der Bahn bis Lienz in Osttirol.