Die Heideflächen entstanden seit dem Neolithikum durch die Überweidung der damals weit verbreiteten Wälder auf den unfruchtbaren Sandböden der Geest. Dass die Wälder diesen Raum nicht zurückerobern, verhindern die Heidschnucken mit ihrem gesunden Appetit.
Mehr als vier Millionen Gäste besuchen jährlich das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Damit die Heide gegen diese vielen Menschen eine Chance hat, sind Autos im Naturschutzgebiet generell verboten. Hunde müssen an der Leine laufen, abseits der Wanderwege zu gehen, ist verboten. Sehr beliebt sind auch die Fahrten mit der Kutsche, die die Gäste nach Wilsede oder zu anderen Heidedörfern bringen.
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Fotos 1und 2: X-Ray-Andi, G. Dotzler, Pixelio
Slideshow: Michael Struppek, Poetsdelight