Mitsubishi Eclipse Cross Plug in Hybrid: Jetzt stromert der Kompakt SUV auch
Anfang 2018 brachte Mitsubishi den Eclipse Cross auf den Markt. Verwechslungsgefahr mit anderen Kompakt-SUVs herrschte nie, das SUV-Coupe von Mitsubishi pflegte stets einen sehr eigenständigen Auftritt. Das ändert sich auch nach dem umfassenden Facelift nicht, das die Japaner dem Crossover nach drei Jahren Bauzeit gönnen. Ab Februar fährt der Eclipse Cross nun auch erstmals als Plug-in-Hybrid vor. Autoexperte Heinrich Rohne berichtet.
Von vorne wirkt der überarbeitete Eclipse Cross fast wie ein neues Modell. Auf diese Strategie hat Mitsubishi auch schon beim überarbeiteten L200 und ASX gesetzt. Beim SUV-Coupe beherbergen die schmaleren oberen Leuchteinheiten jetzt das LED-Tagfahrlicht und die Blinker, die LED-Hauptscheinwerfer mit den integrierten Nebelleuchten sind eine Etage darunter angeordnet. Auch der Grill in Wabenoptik erstrahlt im neuen Look. Die modifizierten Schürzen sorgen für einen Längenzuwachs von 14 Zentimetern, ansonsten bleibt die Silhouette unangetastet. Hinten gibt es nun eine einteilige Heckscheibe, der bisher teilende Spoiler ist Geschichte. Die hintere Leuchtengrafik haben die Designer ebenfalls erneuert. Gleiches gilt für den Stoßfänger mit angedeutetem Unterfahrschutz.
Im Cockpit hat sich deutlich weniger getan. Hier wurde nur behutsam Hand angelegt und vor allem auf die Aufrüstung des Infotainments geachtet. Zu den Neuerungen zählen die verbesserten Sitze, wertigere Materialien sowie ein neuer Automatikwählhebel und Fahrprogrammschalter. Die Bedienung erfolgt erfreulicherweise in vielen Fällen noch über klassische Tasten. Der Touchscreen weist eine Diagonale von 8 Zoll auf. Gewachsen ist auch das Kofferraumvolumen - um 18 Prozent von 378 auf 405 Liter.
Eine absolute Neuheit gibt es allerdings unter der Haube. Hier kommt nun erstmals auch beim Eclipse Cross ein Plug-in-Hybridantrieb zum Einsatz. Über die genauen Leistungsdaten hält sich Mitsubishi diesbezüglich noch etwas gedeckt. Der Antriebsstrang dürfte aber jenem des Outlander PHEV ähneln. Beim großen Bruder kommt ein Plug-In Hybridantrieb mit einem 2.4 Liter Benziner, zwei E-Motoren und Allradantrieb zum Einsatz, der es auf eine Systemleistung von 224 PS bringt. Für den Eclipse Cross PHEV gibt es vorerst nur folgende offizielle Daten: Allradantrieb, Automatik und eine Elektroreichweite von 54 Kilometern. Beim Outlander PHEV liegt der Verbrauch laut NEFZ bei 1,8 Litern auf 100 Kilometer. Diesen Werte dürfte auch der Eclipse Cross PHEV erreichen.
Zum Marktstart wird es eine üppig ausgestattete „Intro Edition“ geben. Sie wartet unter anderem mit einem beheizbaren Lenkrad, Sitzheizung vorne und hinten, Standheizung und -lüftung, 360-Grad-Kamera sowie diversen Fahrassistenten, wie Notbrems-, Spurhalte- und Fernlichtassistent, auf. Diese gut ausgestattete „Intro Edition“ startet bei 36.390 Euro. Und da sind bereits die 9.000 Euro Kaufprämie abgezogen.
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