Wer in einem Haushalt mit Kindern Ordnung halten möchte, kommt um einige Regeln und Grundsätze nicht herum. Gerade im Schlachtfeld Kinderzimmer ist es notwendig, mit Grundregeln für Ordnung zu sorgen.
Hier können die Eltern proaktiv und ganz ohne strenge Vorgaben mitwirken. Was sich in der Praxis bewährt hat, ist der Grundsatz, ein neues Spiel mit den Kindern erst dann anzufangen, wenn das alte ordentlich verstaut ist. Diese Aufgabe können Eltern und Kinder gemeinsam angehen. So erlernen die Kinder spielerisch das Konzept des Aufräumens und absolutes Chaos im Kinderzimmer lässt sich vorbeugend vermeiden – eine Win-win-Situation.
Ohne die passenden Hilfsmittel ist es schwer, Ordnung in den Haushalt zu bringen. In erster Linie sind es Lösungen für die Aufbewahrung, die dabei helfen, kleine und große Dinge in Ordnung zu halten.
Womit sich Familien mit Kindern vor allem konfrontiert sehen, sind immense Wäscheberge. Das ist ganz unabhängig vom Alter der Kinder und beginnt bereits bei Neugeborenen. Statt diese Berge vor dem Waschen sortieren zu müssen, ist es besser, sie gleich in so genannten Wäschesammlern mit verschiedenen Behältern nach Farbe und Temperatur zu trennen. Hilfreich sind auch bequeme Tragekörbe, die beim Transport zur Waschküche, dem Kleiderschrank oder zur Wäscheleine im Freien praktische Dienste leisten.
Ein Haushalt mit Nachwuchs braucht auch größere Mülleimer. Während ein Zwei-Personen-Haushalt mit kleineren Behältern auskommt, sorgen Kinder ganz automatisch für mehr Abfall. In diesem Zusammenhang ist es oftmals sinnvoll, direkt ein Recycling-Müllsystem mit mehreren Behältern einzuführen. So lassen sich die verschiedenen Abfälle sowie Wertstoffe direkt im Haushalt trennen und samt Mülleimer transportieren. Auch das spart Zeit und hilft, mehr Ordnung zu halten.
Viele Eltern kennen das Chaos, das plötzlich durch den Nachwuchs im Haushalt herrscht. Wer dann noch Beruf und Familie unter einen Hut bringen möchte, sieht sich oft mit massivem Stress konfrontiert.
Um dies zu vermeiden, ist ein sinnvolles Zeitmanagement für Eltern hilfreich. Dies lässt sich am besten mit einem wöchentlichen Zeitplan in die Praxis umsetzen. In diesem Plan erhalten alle wiederkehrenden Aufgaben einen festen Zeitpunkt. Auch ist es hilfreich, die Aufgaben zu verteilen. An diesem Punkt zeigt sich, wie sich Zeit sparen lässt. So kann ein Tag für den wöchentlichen Einkauf bestimmt und mit der Rückkehr von der Arbeit verbunden werden.
Wer sich zwischen Ordnung oder geordnetem Chaos für ersteres entscheidet, sollte auch kontrollieren, ob unnütze Dinge im Haushalt vorhanden sind. Viele besitzen einen Mehrzweckschrank oder gar eine Abstellkammer. Hier sammeln sich oftmals Dinge an, die selten oder gar nicht mehr gebraucht werden. Das eigentliche Problem dabei ist, dass viel Zeit mit Suchen verschwendet wird.
Aus diesem Grund lohnt es sich, Ordnung und Struktur in solche Bereiche zu bringen. Hierbei helfen kleine Plastikboxen mit Deckel, die im besten Fall stapelbar sind. Dinge, die selten oder kaum gebraucht werden, kommen in diese Boxen. Diese lassen sich dann ganz unten in der Abstellkammer lagern oder gar in den Keller verbannen.
