Die besten Tipps für mehr Ordnung und Sauberkeit im Kinderzimmer

Das Kinderzimmer ist ein Ort zum Spielen, Lesen, zum Zurückziehen, zum Plaudern mit Freunden, aber auch der Raum, in dem die Kinder und Teenager schlafen. Im Kinderzimmer herrscht daher oft Unordnung. Wie kriegt man das gemeinsam in den Griff? Mit unseren Tipps werden Reinigen und Aufräumen des Kinderzimmers für Groß und Klein zum Kinderspiel.

Tatort Kinderzimmer – die besten Tipps gegen das Chaos

Das neue Jahr bringt auch wieder viele gute Neujahrsvorsätze mit sich - beispielsweise endlich dauerhaft Ordnung in Wohnung oder Haus zu halten. Auch wenn Sie das schaffen, gibt es meist einen Ort in der Wohnung, der regelmäßig eine Ausnahme in Sachen Sauberkeit und Ordnung ist: das Kinderzimmer. Dort herrscht häufig Chaos, was der Nachwuchs meist gar nicht als Unordnung empfindet. Doch die Unordnung erschwert das Putzen im Kinderzimmer. Ein paar einfache Tipps lassen diese Probleme aber schnell verschwinden.

1. Gemeinsam statt einsam putzen

Die erste Regel für Ordnung im Kinderzimmer ist: Eltern sind nicht die Putzkräfte ihrer Kinder! Es ist grundsätzlich oft schwer, die Kinder davon zu überzeugen, dass Hilfe im Haushalt wichtig für ein gemeinsames Familienleben ist. So wie man in der Wohnung an sich nicht einfach Aufgaben verteilen und allein erledigen lassen sollte, ist es auch im Kinderzimmer. Aufräumen und Putzen sollten Sie gemeinsam machen. Zum einen kann man als Elternteil dabei vieles zeigen, zum anderen steigert gemeinsames Aufräumen die Motivation der kleinen Chaos-Verursacher.

2. Aufräumen vor dem Putzen

Ehe dem Schmutz mit Staubsauger und Wischmopp zu Leibe gerückt werden kann, muss das Kinderzimmer aufgeräumt werden. Natürlich geschieht auch das gemeinsam. Am besten nehmen Sie den Wäschekorb, Abfalleimer oder Ähnliches gleich mit, um dort all die verlorenen Tassen, Löffel und Teller zu sammeln.

Nun wird alles eingesammelt und in den entsprechenden Behältern verstaut. Schmutziger Wäsche, Bettwäsche und Müll geht es zuerst an den Kragen. Dann verstauen Sie Spielzeug, Kuscheltiere, Malhefte und Stifte in den dafür vorgesehenen Regalen, Schubfächern, Schränken, Kisten und Truhen. Durch das schrittweise Aufräumen nach Kategorien - beginnend vom Fußboden - sieht das Kind nach und nach die Fortschritte. Das ist besser, als einfach wild an einer Ecke zu beginnen.

3. Aussortieren hilft beim Ordnung halten

Während des Aufräumens und auch immer mal wieder zwischendrin hilft eine Aussortier-Aktion dabei, auch in Zukunft mehr Ordnung zu halten. Auch hier ist es wichtig, dass das Kind oder die Kinder ein Mitspracherecht haben und die Dinge auch selbst wegwerfen. Sie als Eltern müssen die ausgedienten oder nicht mehr benutzten Sachen nicht einfach wegwerfen, sondern können Spielzeug und Kleidung online anderen Menschen zum Kaufen oder zum Verschenken anbieten. So lernen die Kinder auch gleich noch eine weitere wichtige Lektion im Leben: zu teilen und nachhaltig zu denken.

4. Stauraum für mehr Ordnung schaffen

Damit die Kinder auch selbständig gut Ordnung halten können, ist es wichtig, dass Eltern für genügend Stauraum im Kinderzimmer sorgen. Boxen, Netze, Körbe und Kisten bieten zusätzlich zu Schränken viel Platz für Spielzeug und Bastelzeug. Gerade solche Kisten und Boxen sind sehr praktisch, da man in ihnen nach Herzenslust herumwühlen, sie aber auch ganz schnell wieder einräumen kann.

5. Regelmäßigkeit statt Großputz - der Putzplan hilft

Mit einem einmaligen enthusiastischen Frühjahrsputz ist es im Kinderzimmer nicht getan, wenn das ganze Jahr Ordnung gehalten werden soll. Da hilft ein Putzplan, an dem sich die Kinder orientieren können. Allerdings sollte der nicht langweilig auf einem Blatt Papier präsentiert werden. Viel motivierender sind bunte Putzpläne mit belohnenden Elementen. Eine gute Idee sind bunte Sticker, die das Kind auf einem Bild je nach Tätigkeit aufkleben kann. Ist alles vollgeklebt, gibt es eine Belohnung.

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